Rezension

Working Class – Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können

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Obwohl die Wirtschaft ein Jahrzehnt lang wuchs, besitzt die Mehrheit in diesem Land kaum Kapital.

Julia Friedrichs analysiert in "Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können" die gegenwärtige Unvereinbarkeit von werktätiger Arbeit und finanzieller Sicherheit.

Die Generation nach den Babyboomern ist die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, die ihre Eltern mehrheitlich nicht wirtschaftlich übertreffen wird. Obwohl die Wirtschaft ein Jahrzehnt lang wuchs, besitzt die Mehrheit in diesem Land kaum Kapital, kein Vermögen. Sich Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten, ist schwieriger geworden, insbesondere für diejenigen, die heute unter 45 sind. Was sind die Ursachen für diesen Umbruch, wann fing es an?

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Friedrichs spricht mit Wissenschaftlern, Experten, Politikern. Vor allem aber begleitet sie Menschen, die dachten, dass Arbeit sie durchs Leben tragen würde, die reinigen, unterrichten, täglich ins Büro gehen und merken, dass es doch nicht reicht. Zunächst skizziert sie die heutige Arbeiterklasse jenseits der verschmierten Kohlekumpel: "Die working class sieht anders aus, als vor hundert Jahren, aber noch immer gilt: Es sind Menschen, die arbeiten, um Geld zum Leben zu haben. (…)  Menschen, für die gilt: Nettoeinkommen gleich Monatsbudget ohne Rücklagen-Netz und doppelten Familien-Vermögen-Boden. (…) Denn obwohl die Wirtschaft nun ein Jahrzehnt lang wuchs, die Gewinne flossen, die Aktienindizes kletterten, hat die Mehrheit in diesem Land kein Kapital, kein Vermögen. Die Menschen sind angewiesen auf den Ertrag ihrer Hände, ihrer Köpfe Arbeit."

Gut drei Millionen Menschen in Deutschland verdienen trotz Vollzeitarbeit weniger als 2.000 Euro brutto, zehn Millionen verdienen weniger als 12 Euro pro Stunde. In den Nachkriegsjahren schlug der damalige Wirtschaftsminister und spätere Bundeskanzler Ludwig Erhard den Bürgern den Deal vor, auf den Markt und den Wettbewerb der sozialen Marktwirtschaft zu vertrauen, und dadurch "Wohlstand für alle" zu ernten. Dieses Versprechen bröckelt, denn sich Wohlstand allein aus eigener Kraft zu erarbeiten, ist nahezu unmöglich geworden. Im Gegenteil: die Kundenzahl der Tafeln hat sich in 14 Jahren verdreifacht, laut Global Wealth Report haben 50 Prozent der Deutschen weniger als 16.802 Euro netto pro Jahr zur Verfügung. Während Akademiker laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2018 durchschnittlich über 5.000 Euro brutto verdienten, waren es bei Ungelernten nur 2.500 Euro. Der Soziologe Aladin El Mafaalani schreibt in "Mythos Bildung", dass Zeugnisse und Abschlüsse soziale Ungleichheit legitimierten. Andreas Reckwitz, ebenfalls Soziologe, konstatiert in "Das Ende der Illusionen", dass die Working Class aus der Mittelschicht in eine prekäre Dienstleistungsklasse abgestiegen ist, sozial deklassiert und kulturell entwertet wurde und den Verlust des bisherigen passablen sozialen Status hinnehmen musste.

Von Branko Milanovićs Modell "Der Elefant" als grobkörnigem Bild der Gewinner und Verlierer der globalen Ökonomie, geht Friedrichs zu Lutz Raphaels These über, dass Berufskarrieren und Arbeitsbiografien für Jüngere immer unübersichtlicher und risikoreicher, der Aufstieg in die oberen Gesellschaftsetagen für die Angehörigen der Working Class immer schwerer erreichbar wurde. Das hat nach Analyse des Autorenduos Saez/Zucman seinen Grund in der Verschiebung der Anteile von Arbeit und Kapital am Verdienst zugunsten des Kapitals. So entfielen in der Firma Apple im Jahr 2018 bei Einnahmen von 85 Milliarden Dollar 15 Milliarden auf Löhne, während 70 Milliarden an Besitzer und Gläubiger gingen. Wenn die reichere Hälfte des Landes 99 Prozent des Vermögens hält, wird es für die ärmere Hälfte schwierig, Vermögen aufzubauen.

Als Gegenmittel bringt Friedrichs Ideen sozialer Vermögensbildung ins Spiel, wie soziale Erbschaften, vergemeinschaftete Sparfonds, den UK Child Trust Fund oder Mietkaufmodelle für Immobilienerwerb ohne Eigenkapital. Die Vermögen der bereits Vermögenden werden von Vermögensbetreuungsbüros vermehrt. Systeme wie die algorithmische Ampel zur Investition und Geldvermehrung automatisieren diese und senken das Verlustrisiko gegen Null. Durch die algorithmische Ampel wird aus der Ungleichheit der Vermögen ein Perpetuum Mobile. Wer hat, der kann vermehren. Wer nicht hat, dem fällt es schwerer, Wohlstand aufzubauen, als den Generationen zuvor. Friedrichs bespricht die These Hans-Jürgen Jakobs, nach der sich die Machtverhältnisse im modernen Kapitalismus verkehrt haben und die Realwirtschaft der Finanzwirtschaft dient, statt umgekehrt.

Wie das funktioniert, erläutert Friedrichs am Beispiel Karstadt: Für den Standort Hermannsplatz in Berlin hat Investor René Benko im Rahmen des Restrukturierungsprogramms 2019 den Abriss des Altbaus und einen prunkvollen Neubau vorgesehen, gegen den es eine Bürgerbewegung gab. Friedrichs trifft dort in der Pinte "Zapfhahn" den Wirt Reza Eskafi und Stammgäste wie Manfred oder Karin. Durch den 60-jährigen Rüdiger, der (bis 2009) 48 Jahre lang Karstädter war, erfährt sie die Geschichte der "Familie" Karstadt. In der gab es 1961 Körbchenschieber, Wagenschieber und Verpacker an der Kasse. Bei Karstadt gab es alles, einschließlich Fachberatung, Monteure, Reparaturdienst, Karstadt-Rente, 13. Gehalt, Urlaubsgeld, Jubiläumsgeld und -empfang. 1981 begannen die Rationalisierungen, Servicekräfte wurden entlassen, der Trend zum SB-Markt ließ die Lebensmittelabteilung von 165 auf 60 feste Kräfte schrumpfen, Arbeitszeitkräfte wurden eingesetzt, Sparrunden beim Personal zum Wohl der Firma durchgesetzt.

Nun ist die Karstadt-Krise nur zum Teil eine Krise des Warenhauses, das durch Einkaufszentren am Stadtrand, Malls, Flagship-Stores und den Online-Handel zunehmend bedroht wird. Die gravierenden Management-Fehler begannen zu Beginn der 2000er Jahre mit Wolfgang Urban, der Unternehmen wie Starbucks oder SinnLeffers zukaufte und Personal entließ. In der Ära Middelhoff (Arcandor) erfolgte dann die Rücknahme, der Verkauf von Unternehmensanteilen, die Übernahme von Thomas Cook und die Neupositionierung von Neckermann/Quelle zum Universalversand Primondo mit dem erklärten Ziel Middelhoffs: "2010 werden wir Amazon beim Umsatz durch elektronischen Handel überholt haben." Zu diesem Zeitpunkt lief das Insolvenzverfahren von Primondo dummerweise bereits.

Zum Ende des Buchs – wir schreiben das Corona-Jahr 2020 – hat das Unternehmen Signa während des Lockdowns die Mietzahlungen eingestellt, die Gehälter der Mitarbeiter erst über Kurzarbeitergeld gezahlt und dann, als Karstadt die Insolvenz im Schutzschirmverfahren beantragt hatte, via Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit. Man versuchte, zuerst Staatshilfe zu bekommen und als das nicht klappte, überlegte man sogar (laut Manager Magazin), Schadensersatzansprüche gegen die "öffentliche Hand" als Entschädigung für den Lockdown durchzusetzen. Jedenfalls hat Signa seine Investitions- und Neubaupläne für die Karstadt-Filiale am Hermannsplatz durchgesetzt. Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, erläutert gegenüber Friedrichs: "Benko ist ein Investor. Er ist seiner Shareholder Value verpflichtet und hat eine ganz andere Loyalität seinem Unternehmen gegenüber. Karstadt ist erst mal ein Name im Portfolio. Das ist ein neuer Kapitalismus." Das reale Wirtschaftsunternehmen Karstadt dient hier nach Jakobs dem Finanzunternehmen Signa zur Profitmaximierung, das so lange über die Leichen der Karstädter zu gehen bereit ist, bis die Anteilseigner von Signa die erwarteten Gewinne erhalten. Für Rüdiger, den altgedienten Karstädter, ist das kein Trost, eher Desillusion über den heutigen Arbeitsmarkt.

Beispiele aus dem Leben

Friedrichs interviewt als weitere Partner das Musiklehrerpaar Alexandra (Klavier) und Richard (Klarinette und Saxophon) in einer Kleinstadt im westdeutschen Mittelgebirge. Beide auf Honorarbasis an sechs Musikschulen (mit maximal 14,67 Stunden pro Woche an je einer Musikschule), 110 Schüler, auch samstags, 33 und 30 Unterrichtsstunden für jeweils 21 bis 27 Euro, kein bezahlter Urlaub, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, keine Sozialabgaben oder Krankenversicherung durch den Arbeitgeber. In den Ferien verdienen sie nichts, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, im Krankheitsfall Einkommensausfall total. Dafür, dass sie beide ein akademisches Examen in der Tasche haben, ist das schmerzhaft, da die Elterngeneration der Musikschullehrer im Regelfall fest angestellt war, mitsamt allen kommunalen Sozialleistunngen. Doch sie kommen sparsam über die Runden.

Ihre Situation wird wirklich brenzlig, als Anfang 2020 die Corona-Krise auch die Musikschulen trifft, der Unterricht bei vollem Lohnausfall ersatzlos wegfällt, nur wenige Eltern sich ersatzweise zum digitalen Fernunterricht entschließen können. Die Akademikerin Alexandra nimmt einen Nebenjob als Altenhelferin an, damit sie ein Auskommen haben. Als es gar nicht mehr anders geht, stellen sie den Antrag auf künstlerische Soforthilfe, der bewilligt wird, aber mit einem Schreiben Mitte des Jahres 2020 bis zum Ende des Jahres zurückgezahlt werden soll. Ihre deprimierende Lehre aus Corona ist, dass man sich auf nichts als auf sich selbst verlassen kann.

Saits Arbeit ist seit 18 Jahren die Reinigung der Berliner U-Bahnhöfe. In einer der 196 Stationen befüllt er jeden Morgen um 6:30 Uhr seinen Putzwagen, fährt hinab in den Untergrund und reinigt Bahnsteige, Treppen, den Ausgang, entleert die Mülleimer, kontrolliert Treppen und Ausgänge, entfernt Grundschmutz, Zigaretten und Laub, wischt Flecken, Urin, Scheiße und Erbrochenes weg. Sait verdient im Herbst 2019 10,56 Euro brutto die Stunde, macht bei 35 Wochenstunden 1.600 Euro Bruttomonatslohn. Er hat zwei Kinder, von denen der Ältere jetzt eine Ausbildung macht und dazuverdient. Vorher war Sait Aufstocker. Sait ist dem Arbeitsmarkt als Ungelernter besonders ausgeliefert. Eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft kommt zu dem Ergebnis, dass Hochschulabsolventen im Schnitt 50 Prozent mehr als Arbeitnehmer mit Berufsausbildung verdienen. Ungelernte Berufe landen ganz unten auf der Einkommensskala, die Reinigungsfachkraft wurde von der Bild-Zeitung zum finanziellen Flop-Beruf gekürt.

Friedrichs geht auf das Buch "Bullshit-Jobs" des Ethnologen David Graeber ein, in dem dieser die These aufstellt, dass viele der Tätigkeiten, die im boomenden Verwaltungs-, Beratungs-, IT- und Finanzsektor anfallen, so unnötig seien, dass sogar die Beschäftigten selbst die Existenz ihrer Stelle kaum rechtfertigen könnten. Das urplötzliche Verschwinden von Krankenschwestern, Müllarbeitern, Mechanikern, Busfahrern und Lebensmittelverkäufern hingegen wäre eine Katastrophe. Damit gibt Graeber einen Blick in die Zukunft, in der im Jahr 2020 ab dem ersten Corona-Lockdown deutlich wurde, welches die sogenannten systemrelevanten Berufe tatsächlich sind. Saits Job ist einer davon. Leider steht sein Gehalt und das Berufsimage in einem schlechten Verhältnis zu ihrer tatsächlichen Systemrelevanz.

"Früher konntest du von einem normalen Einkommen Rücklagen aufbauen, die zehn Jahre gereicht hätten. Heute arbeitest du nur für Steuern, Miete, Essen. Die Reserven wären nach drei, vier Monaten weg", beschreibt Sait den Unterschied zwischen seinem Gehalt im Vergleich zu dem seines Vaters (ungelernt, LKW-Fahrer) vor zwanzig Jahren. Die Teilung der Arbeitswelt in lovely jobs oben und lousy jobs unten mit dem Verschwinden der okayen Jobs der Mitte ist in vollem Gange, viele der ehemaligen Arbeiter-Mittelschicht-Klasse sind inzwischen in eine prekäre Dienstleistungsklasse abgestiegen, so beschreibt es der Soziologe Andreas Reckwitz: "Der informelle Pakt früherer Zeiten besagte: Man leistet harte und mühselige, nicht besonders befriedigende körperliche Arbeit und erhält dafür im Gegenzug einen passablen sozialen Status (Mittelschichtseinkommen, soziale Sicherheit)." Das ist vorbei.

"Die SPD ist mit Gerhard Schröder den Bach runtergegangen. Die SPD hat die Niedriglöhne doch erfunden", sagt Sait, einer, der von seinem Profil her eigentlich der klassische SPD-Wähler wäre. Wenn er an seine Rente denkt, macht er Pläne, um seinen Lebensabend günstig in der Türkei verbringen zu können, weil die Rente für das Leben schlichtweg nicht mehr reicht.

Die Rentenproblematik und die heutige Rolle der Gewerkschaften sind weitere Felder, die Friedrichs genau analysiert. Dafür spricht sie mit Politikern, Gewerkschaftlern und Ökonomen. Und stellt unangenehme Fragen wie: "In was für einem Land werden wir aufwachen, wenn die Pandemie besiegt ist?" oder: "Wird die Krise die soziale Ungleichheit nivellieren oder verschärfen?". Oder, wenn sie sich die Situation von Alexandras, Saits oder ihren eigenen Kindern im coronatischen Bildungsbetrieb anschaut: "Warum hat sich niemand in den vergangenen Monaten die Mühe gemacht, einen Masterplan Bildung unter der Pandemie zu schreiben?" Sie kommt zu dem Schluss:

"Die Pandemie offenbart die Schwächen des hochgetunten Kapitalismus. Er ist hochverwundbar, gerade, weil er die ganze Welt umspannt. Nun reißen die Liefer- und Verkaufsketten. Im ersten Monat der Krise brechen die Exporte deutscher Unternehmen um ein Drittel ein. Nun wird klar, wie sehr unser Wohlstand am Wachstum hängt, diesem kapitalistischen Koks. (…) Es wird offensichtlich, wie anfällig unsere Gesellschaft ist. Aber was wird die Konsequenz sein? Wird das, was wir kennen, wirklich abgelöst werden durch eine solidarischere Wirtschaftsform? Wird man jetzt, unter Druck, das korrigieren können, was während der letzten dreißig Jahre schieflief?"

Eine schonungslose und hervorragende Analyse

Julia Friedrichs legt mit "Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können" eine schonungslose und dabei hervorragende Analyse der gegenwärtigen Wirtschaft und des Arbeitsmarkts unter dem Joch des neuen Finanzkapitalismus in Deutschland und der Welt vor. Ihr Buch reiht sich damit ein in die Bibliothek der gegenwärtigen Standardwerke zum Themenkomplex wie Brooke Harringtons "Capital without borders", "Wem gehört die Welt?" von Hans-Jürgen Jakobs oder "Die schamlose Generation" von Sven Kuntze. Zum Weiterlesen bietet das Literaturverzeichnis eine gute Orientierung.

Die Durchtränkung der Fakten-, Daten- und Zahlenkapitel mit Interviewsentenzen der Protagonisten der Working Class lassen den Leser zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit, sich im Zahlenkonstrukt vor den individuellen Schicksalen der Malocher unserer Gegenwart zu verstecken. Sie sind es, die dem Dilemma, in dem der Deutsche Arbeitsmarkt steckt, ein menschliches Gesicht geben. Als Friedrichs zum Schluss – selbst desillusioniert – Sait fragt, was ihm Hoffnung gebe, worauf er sich freue, wenn der Winter bald anbreche, antwortet er: "Ich habe einen neuen Ofen im Garten. Einen Allesbrenner mit einem Backofen drin, und ich freue mich auf das, was ich darin zubereiten werde."  

Der Wunsch eines bescheidenen Menschen, der gelernt hat, mit wenig Ressourcen auszukommen, mit wenig glücklich zu sein und dabei seine Würde zu behalten. Eine Gesellschaft, die einen Großteil ihrer Arbeitnehmer derart ausbeutet, wie es derzeit bei uns der Fall ist, muss sich die Frage stellen, inwiefern sie die Würde jedes Einzelnen in Gefahr bringt, wenn sie Arbeitnehmer konsequent in die Armut treibt und Menschen dazu zwingt, trotz Vollzeitarbeit als Aufstocker zum Amt zu gehen. "Arbeit, von der man leben kann" muss immer das erklärte Ziel von Arbeitspolitik sein. Das ist es, was die Autorin mit ihrem Buch unserer gegenwärtigen und zukünftigen Regierung ins Hausaufgabenheft schreibt. Für die bisherige Arbeitspolitik der letzten 30 Jahre reicht es leider nur für ein "Ungenügend". Julia Friedrichs hat mit "Working Class" ein wichtiges gesellschafts- und arbeitsmarktpolitisches Buch vorgelegt, das ohne Einschränkung lesenswert ist.   

Julia Friedrichs: Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können. Piper, Berlin 2021. 320 Seiten, gebunden. ISBN 13: 978-3827014269, 22 Euro. Kindle: ASIN : B08LDTGQPK, 18,99 Euro.

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